morgens um 5 klingelt der wecker. halb 6 geht mein bus nach bajawa. bin langsam auf dem weg der besserung. der bus, grins bus, ein minibus kommt angeknattert. ich mach es mir bequem zwischen kartoffelsaecke und sonstigen saecken. los gehts. wir brauchen 11h fuer 250 km. das sagt alles! die strasse ist eine katastrophe, nach 6h fahrt hab ich kein leben mehr im ass :-) aber landschaftlich ist es sehr schoen. durch regenwald, reisfelder, karge landschaften, regen, sonne geht es immer vorwaerts. nach 3 h fahrt, haben wir reifenschaden, toll. endlich fuesse vertretten und etwas essen. danach gehts weiter, vorbei an kleinen doerfern, doerfer heisst 4-7 wellblechhuetten mitten im jungel, wir fahren so langsam das man das komplettte alltagsleben vom bus beobachten kann. herrlich. so unbequem und elend lange die fahrt auch ist, die landschaft reisst dafuer alles raus. voellig fertig kommen wir in bajawa an, und verdammt ist das kalt hier. 1100 m ueber meeresspiegel hats hier abends um die 16 grad. mit pit, aus finnland, der auch im guesthouse in luban bajo war, such ich mir das billigste zimmer. es kostet 50.000 und so siehts auch aus. fein schimmel ueberall und totall dreckig. egal, billig muss es sein! wir machen uns auf dem weg ein internetpoint zu finden. vergeblich. auf dem rueckweg haelt ein local guide an und fragt was wir morgen vor haben, nach einigen hin und her, verabreden wir uns auf den naechsten morgen um 8. jetzt nur noch ins bett und pennen.

Photobucket"
reifenpanne mit unseren formel 1 boliden
Photobucket"
markt in bajawa